Ausstellung: Klangkunst
Emilia Badalà (Italien)
William Engelen (Holland)
Heiko Wommelsdorf (Hamburg)

Eröffnung: Sa, 03.05.2014, 20:00 Uhr
Öffnungszeiten: 3.–18. Mai, jeweils Mi.–So. 17–20

Sound als Begriff einer Wechselwirkung von hörendem Körper und umgebender Welt, als materielles Phänomen und als individueller Erfahrungsspeicher. Eine Schnittmenge aus den Bereichen autonomer Musik, Klangkunst, Soundinstallationen, Theorie, künstlerischer Forschung und Intervention.

Zur Eröffnung findet eine Performance von Emilia Badalà statt.

Sound Dept

Mi, 07.05.2014, 20:00 Uhr
Vortrag: Die Künstler der Ausstellung stellen ihre Arbeiten vor

Emilia Badala (Italien): Die Klangkünstlerin beschäftigt sich mit analogen Klangspuren die sie auf Glasplatten in Form von Schallplatten ritzt. Diese werden von Grammophonen abgespielt und im Rahmen einer Installation und als Performance zu sehen und zu hören sein.
Zur Zeit absolviert sie ihren Abschluss an der UdK Berlin im Masterstudiengang “Sound Studies”.

William Engelen (Holland): 1964 geboren in Weert, Holland, lebt und arbeitet in Berlin und Rotterdam. Seine Abeiten oszillieren zwischen Kunst und Musik, sowie Installation, Performance, Partitur und Modell.
www.william-engelen.de

Heiko Wommelsdorf (Hamburg): In extrem material-reduzierten Installationen konzentriert sich Heiko Wommelsdorf auf Klangphänomene aus dem Alltag. Entdeckungen, die im urbanen Raum gemacht werden, überträgt er in einen Ausstellungskontext.
www.heikowommelsdorf.de

Sound Dept

Mi, 14.05.2014, 20:00 Uhr
Dangerous Places, Favourite Sounds

Vortrag: Fieldrecording artist Peter Cusack spricht im Sound Dept ltd

Peter Cusack (London) ist fieldrecording artist, Klangkünstler und Musiker. Er arbeitet seit vielen Jahren zu environmental sound und acoustic ecology. In seinem Projekt “Favourite Sounds“ (seit 1998) geht es um die Lieblingsklänge von Bewohnern bestimmter Orte. Eine weitere Projektreihe trägt den Titel “Sounds from Dangerous Places“, für das er Klänge an Orten sammelt, die unter extremen, durch Menschen verursachten Umweltbelastungen leiden. Er machte u.A. Aufnahmen in Tschernobyl und in den Ölfeldern an der kaspischen Küste.

‘What can we learn of dangerous places by listening to their sounds?’

Die Ausstellung “Sound Dept ltd” ist vom 3.18. Mai, jeweils Mi. So. 17-20 Uhr geöffnet.

www.favouritesounds.org
www.sounds-from-dangerous-places.org
www.sonic-places.dock-berlin.de

Sound Dept

Organisiert von Dodo Schielein und Julia Berg.