Samstag, 05. Mai, ab 15 Uhr
Jour Fixe # Fotografierte Tatsachen
Welche Relationen spielen für die Beurteilung von Wirklichkeit und Fiktion eine Rolle? Unter welchen Voraussetzungen betrachtet man Fotos als Dokumente vorgefundener Verhältnisse? Welche Umstände lösen unsere Erwartungen vom konkret Sichtbaren und gewähren dem Motiv einen fiktionalen Raum?
Für eine gemeinsame Untersuchung haben wir drei Spezialisten eingeladen, die sich beruflich mit dem Konstruieren fotografischer Erzählungen befassen.
Vorträge
„Nicht schon wieder Oma, Mama“
Linn Schröder arbeitet als Künstlerin, Professorin für Fotografie an der HAW Hamburg und an der Ostkreuzschule Berlin, sowie als Fotografin für die Agentur Ostkreuz.
„Die unverheiratete Braut“ JL Löffelholz arbeitet als Künstler-Dichter in Frankfurt. In seinen Werken jongliert er ausgelassen mit Unstimmigkeiten.
„Tatortfotografie – Von den Anfängen bis in die Gegenwart – Realität der Abgründe menschlichen Handelns“
Clemens Hollburg arbeitet seit Anfang der 1980er Jahre als Tatortfotograf und Spurensicherer der Polizei Hamburg.
