Ach, so?! = あっ、そう!? # 6
Vernissage: Mittwoch, den 4. Juli 2012
um 21 Uhr Musikperformance
Toshihiro Koike (Posaune) × Junya Koike (Video )
Dauer: 4. Juli bis 22. Juli 2012
Künstler: Atsushi Koyama, Kazuki Akiyoshi, Junya Koike, Syuta
Ach, so?! = あっ、そう!? # 6
Vernissage: Mittwoch, den 4. Juli 2012
um 21 Uhr Musikperformance
Toshihiro Koike (Posaune) × Junya Koike (Video )
Dauer: 4. Juli bis 22. Juli 2012
Künstler: Atsushi Koyama, Kazuki Akiyoshi, Junya Koike, Syuta
Atsushi Koyama
Zeichnen ist für Atsushi Koyama ein Prozess der Verarbeitung, nicht Ausdruck seines Ergebnisses. Im Focus der Beschäftigung mit einem Motiv wird die Zeichnung zur Visualisierung dieses Prozesses.
Die Suche nach Spuren des Gegenständlichen findet sich in den sich überlagernden Linien wieder. Es bleibt ein Ausdruck der Formsuche, die zu Lesen der Betrachter aufgefordert wird. In diesem Sinne versteht Atsushi Koyama unabhängig vom Motiv die Kunst, und somit seine Zeichnungen, als Form der Kommunikation, die im Augenblick des Betrachtens stattfindet.
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Kazuki Akiyoshi
Die Arbeiten von Kazuki Akiyoshi bestehen aus elektronischen Bauteilen und Schaltungen. Er bedient sich dieser Mittel, um die Wahrnehmung der eigenen Verortung und das körperliche Empfinden zu vertiefen.
Durch seine Installationen wird die räumliche Perzeption affiziert. Dies trägt zu einer Vergegenwertigung von Raum und Zeit bei und schafft ein Bewusstsein für die eigene Empfindungsfähigkeit. Kazuki Akiyoshi sieht seine Arbeiten als sensitive Methode, um die Verknüpfung des Menschen zu seiner Umgebung darzustellen.
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Junya Koike
Konotative Aufladung, vielfältige Deutung und Humor ist das Besteck mit dem sich der Betrachter Junya Koike’s Arbeiten einverleiben kann. Die Zutaten seiner Bilder sind japanische Schriftzeichen (Kanji) und die Darstellung von Gemüse.
Ein Wort wird im Kanji durch ein Zeichen dargestellt. Junya Koike
stellt die Zeichen durch eine spezifische Gemüsewahl dar (z.B. Herkunft, Saison) und schafft so zusätzliche Deutungsvarianten.
Form und Inhalt scheinen aneinander nicht satt zu werden: Bedeutungsträger und Bedeutung laden sich gegenseitig auf und generieren unendliche Interpretationen und geben dennoch keine Antwort preis. Somit ist es nicht verwunderlich, daß die Arbeiten von Koike eine Ähnlichkeit zu Bilderrätseln haben.
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Syuta
Kunst ist mehr als ein Teil einer Gesellschaft. Sie findet mitten in ihr statt und wird von ihr hervor gebracht: Syuta’s Buskameraprojekt, sein bewegliches Fahrradmuseum und seine Workshops schaffen Orte der Kommunikation. Er thematisiert dabei gesellschaftliche Aspekte wie Gesundheit und Umwelt und bezieht die Besucher in die Arbeit mit ein. Mit Licht, Schatten und Geräuschen unterstützt er sein Anliegen, die Verbindung des Menschen zu seiner Umgebung zu sensibilisieren.
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